KEB Kempten-Oberallgäu

Europa wählt, alle fünf Jahre sind die Bürger aufgerufen, das Europäische Parlament neu zu besetzen. Ohne Prozenthürde schaffen es in der Regel auch kleinere Parteien, sich einen Sitz in Straßburg zu sichern, wo sie sich dann im Parlament nach politischen „Partei-Familien“ neu strukturieren. Dabei ist weitgehend unbekannt wie begrenzt der politische Einfluss der Abgeordneten im politischen System der Europäischen Union ist. Nach wie vor besteht der dominantere Teil der Legislative aus dem Europäischen Rat. Hier fallen die wichtigen Entscheidungen, die das Parlament beraten und bewerten, aber eben oftmals nicht entscheiden darf.
Welche Reformen sind notwendig, um die Europäische Union noch stärker zu demokratisieren? Welche Rechte müsste das EU-Parlament erhalten, um in Zukunft als vollwertiges repräsentatives Organ bewertet werden zu können? Wie stark werden in Zukunft autoritäre und radikale Kräfte die Politik der Union bestimmen? Und sind wir in der Lage die finanziellen Herausforderungen zu meistern, die sich in den letzten Jahren aufgetürmt haben?
Welche Probleme, Positionen und Strategien werden die Europäische Union in den nächsten fünf Jahren begleiten? Und vor welchen Herausforderungen steht die Europäische Union als Ganzes?

Fachkräftemangel, 4-Tage-Woche, Streiks - Wohin geht der Weg in der Arbeitswelt, diese Frage beleuchtet der Vortrag mit anschließender Diskussion der Bezirksgeschäftsführer von Ver.di.
Veranstaltung wird auf den Herbst verschoben.